Nebel überm Land
An Bam håls'n, Kräut'l kost'n,
in d'Summawies' schmeiß'n
und si' Zeit låss'n zum Wåchs'n
wia da Föhrawåld.
Im Moorteich d'Füaß einiwoack'n,
Schwårzbeen in's Mäul stecka,
den groß'n Wåck'lstoa rog'ln
und s'Gestrige wiss'n.
Einilos'n in unsa Lånd,
niedaknotz'n und g'spür'n,
Aug'n aufmåcha und dakenna,
dass's guat is zum Dåsei`.
Aus dem Buch "Drent und herent"
Isolde Kerndl
(eine Waldviertler Mundartdichterin)
Wunderschön.
AntwortenLöschenHerrliche Bilder.
LG
Annette
Schön hast du die Herbststimmung eingefangen. Vom Text versteh ich allerdings nicht sooo viel.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Katrin
A schens Gedichtl! Gfoit ma!
AntwortenLöschenlg Elke
Ein wirklich schönes Gedicht in vertrauter Mundart,mit schönen Herbstbildern!
AntwortenLöschenDanke dafür.
Liebe Grüße
Eva-Maria
Da hast du den November aber wunderschön eingefangen.
AntwortenLöschenLieben Gruß, Petra
schöne bilder, schöne worte.
AntwortenLöschenlg
ingrid
wunderbar eingefangen die herbstlich nebelige atmosphäre in dieser schönen gegend. mundartdichtung schafft es oft, die dinge so zu beschreiben, wie wir sie selber empfinden ...
AntwortenLöschenslg rena
Wunderschöne NebelStimmungsBilder.
AntwortenLöschenDankeschön liebe Elfi!
GLG Barbara
Erstaunlich, wie sehr sich unsere Fotos vom Spaziergang im Nebel ähneln!
AntwortenLöschenWir haben beide scheinbar die gleiche Landschaft um uns herum...
Gruß, Papagena