Achtsamkeit des Geistes
Wenn sie also ihren eigenen Geist
kennen lernen wollen,
gibt es nur einen Weg:
alles an ihm zu beobachten
und kennen zu lernen.
Und das müssen sie ununterbrochen tun,
im Alltag genauso beständig wie in der Zeit
in der sie meditieren.
Thich Nhat Hanh - Das Wunder der Achtsamkeit
ich beobachte
mich selbst - andere-
rund um mich - in Ruhe -beim Aufwachen
nicht immer gefällt mir was ich sehe
manchmal gefalle ich mir selbst nicht
bin unzufrieden
dann gefallen mir die anderen nicht
bin auch dort unzufrieden
der Unfriede kommt zu mir zurück
wie ein Spiegel - der mir vor Augen gehalten wird
ich könnte die Augen schließen
nein kommt nicht in Frage
ich will schließlich weitergehn
will mich weiterentwickeln
ich bin so wie ich bin
viele Beobachtungen stehen mir noch ins Haus
das wird meine Achtsamkeit schärfen
weniger selbstkritisch sein
auch weniger kritisch über andere urteilen
ich bin so wie ich bin
Meditieren lässt es sich gut beim Sticken
viele Gedanken ziehen dabei durch
ich versuche nicht sie festzuhalten
Gedanken und Gefühle verschwinden von alleine
und wenn sie doch wiederkommen
ich nehme sie an
sie sind da und gehören zu mir.
ich bin so wie ich bin
liebe elfi,
AntwortenLöschenschöne worte hast du gefunden. danke dafür.
einen dämmertaggruss!
ingrid
Liebe Elfi,
AntwortenLöschenAufmerksamkeit ist für mich das Stichwort - eine schöne Formulierung finde ich "aufmerksam mitgehen...." -
danke für die aufmerksamen und aufmerken lassenden Gedanken, die du immer wieder teilst...
Ingrid
hallo Elfi,
AntwortenLöschendanke für diesen schönen Text, finde ihn wunderbar. Das war jetzt für mich ein schöner Impuls zum Abschluss des Tages und jetzt geh ich schlafen. Guts Nächtle und liebe Grüße
Eva
Achtsamkeit soll aber frei von Urteil und Kritik - sonst isses ja grad keine ;-)
AntwortenLöschenAchtsam annehmen,ich denke das ist ein guter Weg liebe Elfi.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara